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Die Gemeinde Biebesheim sei zwar nicht im Besitz von großen Waldflächen. Gerade deshalb aber hätten die kleinen gemeindeeigenen Waldflächen eine umso größere ökologische Bedeutung und einen entsprechend großen Stellenwert für die Naherholung, begründen die Grünen den Antrag. Das Land Hessen habe sich zudem das Ziel gesetzt, acht Prozent seiner gesamten Waldfläche als „Naturwald“ aus der forstwirtschaftlichen Nutzung heraus zu nehmen, und damit den Forstbetrieb dort quasi „stillzulegen“.
Solche „Naturwälder“ würden von allen Naturschutzverbänden gefordert und begrüßt. Betrachte man die Spuren und Folgen der aktuellen Holznutzung im Biebesheimer Wäldchen, insbesondere die Vielzahl von Rückespuren und die Verdichtung des dortigen Bodens durch die eingesetzten Maschinen, sei fraglich, ob der geringe wirtschaftliche Ertrag diese Schäden und eine auf Holznutzung ausgelegte Bewirtschaftung rechtfertigten. Als kleinen aber wichtigen Beitrag zur Stärkung der Artenvielfalt und der Erholungsfunktion des Biebesheimer Wäldchens seien daher die Ziele der dortigen Waldbewirtschaftung entsprechend ihres Antrags zu ändern, bekräftigen die Grünen.
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