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Eine Anfrage der GRÜNEN Biebesheim zur Quecksilbersituation der Hessischen Industriemüll GmbH (HIM) soll darüber Aufschluss geben, welche Erkenntnisse gewonnen und welche Maßnahmen nach der illegalen Quecksilberverbrennung von 60 Kilogramm im November letzten Jahres von der Hessischen Industriemüll GmbH (HIM) ergriffen wurden, um ähnliche Vorkommnisse zur verhindern und um Quecksilberbelastungen bereits im laufenden Betrieb zu reduzieren.
Seit der illegalen Quecksilberentsorgung ist mittlerweile fast ein Jahr vergangen und viele Fragen sind noch immer offen, so die GRÜNEN.
Nach Aussagen der HIM sollte der Vorgang unter Beteiligung der zuständigen Behörden aufgearbeitet werden. Auch sollte ein externer Gutachter die Auswirkungen der Freisetzung untersuchen. Darüber hinaus würde auch ein neues Verfahren zur Zurückhaltung von Quecksilber getestet werden, um „hohe – kurzzeitige – Quecksilbereinträge“ effektiver abscheiden zu können.
Die GRÜNEN wollen mit dieser Anfrage u.a. die Fragen beantwortet bekommen, ob von Seiten der HIM, von der zuständigen Aufsichtsbehörde oder von Dritten eine Anzeige erstattet wurde? Welches Ergebnis die Untersuchung durch den externen Gutachter hatte und welche Erkenntnisse das neue Verfahren zur Zurückhaltung von Quecksilber brachte. Insbesondere soll dargestellt werden, welche Veränderungen (organisatorisch wie auch verbrennungstechnisch) von der HIM seit 2019 vorgenommen wurden, um weitere Reduktionen von Schadstoffen zu erreichen.
Insbesondere die Quecksilberemissionen sehen die GRÜNEN als Problem an, da im Human-Biomonitoring Projekt festgestellt wurde, dass die Ursachen für die vergleichsweise höheren Quecksilberbelastungen bei Kindern aus Biebesheim und Umgebung, sowie den Kontrollgebieten bisher immer noch ungeklärt sind.
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