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Grüne Biebesheim
beantragen eine Gedenk-Menora für ehemalige jüdische Mitbürger*Innen
Für die nächste Sitzungsrunde der Gemeinde Biebesheim beantragen die Biebesheimer Grünen die Errichtung einer Gedenk-Menora für ehemalige jüdische Mitbürger*innen.
Nachdem die Aktion Stolpersteine politisch nicht realisierbar war, sei die im Bürgerdialog „Biebesheim auf dem Weg zu Stolpersteinen“ angedachte Eisen-Menora bzw. Gedenk-Menora nach Auffassung der Grünen ein würdiges Gedenksymbol.
Die Gemeindevertreter hatten sich bereits mit Beschluss vom 9. Mai 2017 für eine individuelle Form des Gedenkens an die ehemalige jüdische Bevölkerung der Gemeinde Biebesheim ausgesprochen. In Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein seien bereits Umsetzungsmöglichkeiten für die Realisierung einer s.g. „Eisen-Menora“ erarbeitet worden.
Die Gedenk-Menora soll die Namen der ehemaligen Mitbürger*innen jüdischen Glaubens beinhalten und über QR-Codes sollen weitere Informationen dazu abgerufen werden können.
Die Grünen wollen die Verfolgung und das individuelle Leid der jüdischen Mitmenschen in der Zeit des Nationalsozialismus im öffentlichen Raum von Biebesheim sichtbar machen.
Im nächsten Jahr jährt sich die Machtergreifung der Nationalsozialisten zum 90. Mal. Da Rechtsextremismus und Nationalismus in der jüngsten Vergangenheit zugenommen haben, sei es wichtig darzustellen, dass Hass und Rassismus nur Leid und Kummer bringen. Sie dürfen in unserer Gesellschaft keinen Raum finden, so die Grünen.
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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