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Grüne begrüßen die geplante Aufstellung einer Eisenmenora zum Gedenken an die ehemaligen jüdischen Mitbürger*Innen
Anlässlich des diesjährigen Holocaustgedenktages erinnern die Grünen daran, dass es wichtig ist, immer wieder auf das Schicksal der ehemaligen jüdischen Bevölkerung hinzuweisen. Sie begrüßen es, dass durch die im April geplante Aufstellung der Eisenmenora deren Schicksal beleuchtet und die Erinnerung an die jüdischen Einwohner wach gehalten wird.
Gerade das Wachhalten im öffentlichen Bereich und das Aufmerksam machen auf das, was den Menschen in dieser schlimmen Zeit geschehen ist, ist für die Grünen von besonderer Bedeutung. Um dies zu fördern, wurden in den Jahren 2014 und 2015 von den Grünen Biebesheim zwei Veranstaltungen zur Verlegung von Stolpersteinen durchgeführt. Bereits damals wurde in der Veranstaltung „Biebesheim auf dem Weg zu Stolpersteinen?“ der Gedanken an eine Gedenkmenora eingebracht.
Es ist erfreulich, dass die auf Grüne Initiative im letzten Jahr von der Gemeindevertretung beschlossene Errichtung einer Gedenkmenora nun vor der Realisierung steht.
Die Ausführungsplanung und Unterstützung durch den Heimat- und Geschichtsverein macht es möglich, dass für die Menschen, die diese unglaublichen, erschreckenden und brutalen Ereignisse nicht miterlebt haben, die Schicksale auch mittels QR-Code erfahrbar werden.
Es gilt zu sensibilisieren und aufmerksam zu machen, um frühzeitig rechtsradikale Tendenzen zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Für die Grünen sind daher alle Aktionen, die dies bewirken, zu unterstützen. Stolpersteine und Gedenkmenoren schließen einander nicht aus, sie ergänzen sich und sind wichtige Formen der Erinnerung.
Denn so etwas darf nie wieder passieren, so die Grünen Biebesheim.
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