Gedenken an die ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen in Biebesheim

Am 9. November wird in Deutschland in vielen Orten an die Reichspogromnacht von 1938 erinnert, ein zentraler Wendepunkt in der Geschichte des Antisemitismus und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im nationalsozialistischen Deutschland.

So auch in Biebesheim.

Auch wenn der Nahostkonflikt stark in den Medien präsent ist und oft zu emotionalen Diskussionen führt, darf dies nicht dazu führen, dass die Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht in den Hintergrund tritt.

Der Holocaust ist ein einzigartiges Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und der Gedenktag sollte nicht von aktuellen politischen Spannungen überschattet werden. Es geht hier um eine Auseinandersetzung mit einer tragischen Geschichte und darum, den Opfern der Verfolgung und Vernichtung Respekt zu zollen.

Das Erinnern an diese Verbrechen ist eine Verpflichtung, um sicherzustellen, dass solche Taten nie wiederholt werden.

Der 9. November sollte als ein Tag des Gedenkens an die jüdische Opfer des Nationalsozialismus in seiner eigenen historischen Bedeutung bewahrt werden.

Trotz des aktuellen Nahostkonflikts ist es unerlässlich, sich der Shoah und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung zu erinnern, da dies zu einer Gesellschaft des Respekts, der Toleranz und des Friedens beiträgt. Gleichzeitig halten wir es auch für wichtig, sich für den Schutz und die Rechte der Zivilbevölkerung in den Kriegsgebieten auf der ganzen Welt einzusetzen.

Mit einem Gedenken an die ehemaligen jüdischen Mitbürger*innen an der Menora wollen die Grünen, zusammen mit Gleichgesinnten dazu beitragen, dass solche Verbrechen nie wieder geschehen, teilen die Grünen Biebesheim mit.